Schröpfen (oder auch Ba Guan) stammt aus der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Es dient der Ausleitung von „Giftstoffen“ und dem Stärken des Immunsystems durch Anregen der Durchblutung und des Lymphflusses im Gewebe.
Bestimmte Hautareale stehen über die sog. kutivisceralen Reflexe im Einfluss mit den korrespondierenden inneren Organen. Beispielsweise kann man bei organischen Erkrankungen Veränderungen im Hautbild der korrespondierenden Hautareale feststellen.
Diese Beziehung nutzt man beim Schröpfen über bestimmten Schröpfstellen aus, um eine Aktivierung der betreffenden Organe zu erreichen.