Die Klassische oder auch Schwedische Massage wird heutzutage weltweit von Masseuren, Physiotherapeuten und Ärzten praktiziert und ist daher eine der bekanntesten Massageformen.
Das liegt unter anderem daran, dass die Klassische Massage wissenschaftlich und medizinisch anerkannt ist und es keine Zweifel an ihrer Wirkung gibt. Über die heilenden Aspekte für die Psyche war sich die medizinische Fachwelt lange nicht einig, inzwischen gibt es aber zahlreiche Nachweise auch für psychische und sogar psychosoziale Wirkungen von Massagen – die maßgeblich durch die Wirkung des Hormons Oxytocin vermittelt sind.
Mit Streichungen, Knetungen und Dehnung der Muskulatur sowie Druckpunktbehandlungen werden Verspannungen und Verhärtungen der Muskulatur behandelt. Die klassische Massage dient besonders zur Vorbeugung und Behandlung von Verspannungen und Verhärtungen der Muskulatur, zur besseren Durchblutung der Haut und zur Entspannung und gleichzeitigen Vitalisierung des ganzen Menschen.
Bitte Beachten Sie!
Leider gibt es bestimmte Kriterien, wo eine Massage gar nicht oder nur teilweise möglich ist.
- Tumore, Verletzungen, Frakturen, Gefäßerkrankungen
- Thrombosen, akute Venenentzündungen, Verbrennungen, offene Wunden
- neurologische Ausfälle und schwere neurologische Erkrankungen
- Verletzungen im Bereich der Wirbelsäule (akuter Bandscheibenvorfall, akuter Hexenschuss)
- starke Schmerzen an zu massierenden Stellen
- Krampfadern der Beine
- bei Krebs im bestrahlten Gebiet
- Metallimplantate an der Wirbelsäule / im zu massierenden Gebiet
- Vorsicht ist geboten bei Gelenksersatz, Bandscheibenoperationen und bei Hauterkrankungen im zu massierenden Gebiet